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Birsfelden, 9. Februar 1999

Hi Afrikaner

 

Wintertreffen in Luzern vom 20./21. Februar 1999

Treffpunkt: Verkehrshaus Luzern
Wann: Samstag, 20. Februar 1999; 15.00 Uhr
Mitnehmen: Schlafsack, Taschenlampe, Zelt, Esswaren zum Grillieren oder so
Anmeldung: bis 17. Februar telefonisch an Dirk Egli, Tel +41 (41) 370.96.10
Kosten: CHF 20.— für Getränke und so werden am Anlass eingezogen.

 

2-Rad Zürich, 27. Februar 1999

Treffpunkt: Haupteingang ZÜSPA-Hallen
Wann: Samstag, 27. Februar 1999;11.00 Uhr
Mitnehmen: Neugierde, Interesse an Motorrädern
Anmeldung: keine erforderlich

 

Auffahrtstour nach Südfrankreich vom 13.-16. Mai 1999

Auch die diesjährige Tour wird, wenn sich nicht noch jemand freiwillig meldet, ohne Rekognoszierung durchgeführt, denn an Ostern geht’s nach Tunesien.

Zum Programm vorneweg soviel (wird im nächsten Brief noch ausführlicher dargestellt):

Die Hotels sind alle angeschrieben, doch noch nicht definitiv gebucht. Es können sich daher noch kleine Änderungen in der Tour ergeben.

Donnerstag: gleiches Ausdauertraining wie letztes Jahr, Pool bei Franz, Übernachtung in St. Jean-du-Gard (gleiches Hotel, anderes Menü).

Freitag: Kurvenspass – Auf kurvigen, schwach befahrenen Nebenstrassen geht’s nordwärts. Übernachten werden wir in St. Agrève.

Samstag: Kurven – Überführung – Kurven; Zuerst geht’s wieder im gleichen Stil weiter, doch nachdem wir bei Serrières die Rôhne überquert haben gilt es erst einmal auf etwas flüssigeren Strassen vorwärts zu kommen. Anschliessend führen uns noch einige Kurven nach Belley.

Sonntag: Nebenstrassen – Es geht auf Nebenstrassen weiter nordwärts, vorbei an Genf bevor es in der Nähe von Pontarlier zurück in die Schweiz geht. In der Region von Neuchâtel gibt’s dann Küsschen und es wartet nur noch die Heimfahrt.

Treffpunkt: Autobahnraststätte La Gruyère, Vollgetankt
Wann: Donnerstag, 13. Mai 1999; 09.00 Uhr
Mitnehmen: Pass/ID, Kreditkarte oder FRF für Autobahngebühren, FRF für Mittag- + Nachtessen, Tanken etc., Badehose, -tuch, Taschenlampe, gute Laune
Anmeldung: Raschmöglichst (damit ich noch vor der Tunesienreise einigermassen verlässliche Zahlen weitergeben kann), jedoch bis spätestens 15. April 99 durch Einzahlung von CHF 120.- mit beiliegendem rotem Einzahlungsschein auf unser PC-Konto. Die Anmeldung ist nur mit der Einzahlung gültig. Bitte die Teilnahme gleichzeitig per Brief oder Telefon an László Koller Tel. +41 (61) 313.44.76 oder per eMail an twinclub@rrr.de mitteilen.
Kosten: CHF 120.— für Übernachtungen, inkl. Morgenessen

 

Internet

Für alle Online-Freak´s, die zu wenig zum surfen kommen und es deshalb selbst noch nicht bemerkt haben. Honda Schweiz ist seit Oktober unter http://www.hondamoto.ch auch im Netz vertreten.

 

ATC-Skiweekend Lenk 1999

Lenk/Simmental - Am 23./24. Januar trafen sich die Skifahrer des Africa Twin Clubs zum alljährlichen Skiweekend in der Lenk. Bei schönstem Wetter machte die Gruppe das Skigebiet um den Bettelberg unsicher. Kalte Finger, Skibruch, festgefahren Autos und eine tolle Stimmung waren die Höhepunkte des Wochenendes.

Von David Schenk

Treffpunkt 10:00 im Restaurant "zum Gaden" in Lenk, und man stelle sich vor um 5 Minuten nach Zehn waren bereits alle Anwesend. Kurz darauf waren die 12 Skikarten gekauft und wir schwebten bei Sonnenschein Richtung Gipfel. Nach einem Abstecher zur Essensausgabe der DIV Meisterschaften, Werner musste seinen allerletzten WK Tag dort verbringen, waren Brunos Hände nicht mehr so richtig warm. Innerhalb ein paar Minuten waren seine Handschuhe einfach verschwunden und nicht wieder auffindbar. Zum Glück tauchten aber im laufe des Tages die Handschuhe wieder auf, der "Finder" hatte wohl nicht so grosse Hände! Um 16:00 trafen sich alle wieder, für den letzten (Berg-)Kaffe vor der Abfahrt zur Hütte. Dank der letzten Pistenkontrolle, die den Sprunghügel sicherte, konnte Chrige noch ein paar Action-Fotos schiessen.

In der Hütte war es bereits Warm und Gemütlich. Rolf der aus medizinischen Gründen im Moment nicht Skifahren darf, verbrachte ja schon den ganzen Tag dort. Nach und nach kamen noch die Nachzügler und die Hütte füllte sich immer mehr. Der Hunger der aufkam konnten wir dann mit einem feinen Riz Casimir und einem Vanillecreme Dessert stillen. Im Verlauf des späteren Abends machte sich noch eine Gruppe auf den Weg ins Restaurant Wallegg, die Beiz war in Folge eines Lotto Matchs hoffnungslos überfüllt, der Wirt machte uns aber in einem Kämmerlein hinter der Küche Platz, und so war der Spaziergang nicht vergebens.

Am nächste Morgen wurden wir ziemlich unsanft von Nicole geweckt. Meine innere Uhr hatte das Gefühl es sei noch mitten in der Nacht. Nicole, die erst jetzt mit Phillipe angereist war, hat in ihrem unermüdlichen Wortschwall dann noch etwas von frischem Kaffe und Frühstück erzählt, was alle mehr oder weniger schnell aus den Schlafsäcken trieb. Wie sich dann aber herausstellte, war das eine gemeine Lüge! Nach kurzer Zeit war dann das Frühstück auf dem Tisch und wir konnten die Lebensgeister mit Kaffe wecken.

Frisch gestärkt konnten wir uns sofort auf die Skier stürzen, denn das Aufräumen der Hütte wurde von Rolf übernommen. Danke! Noch vor dem Mittagessen, hatte Werner ein Duell mit einem Baum. Ausgelöst wurde das ganze durch László‘s Chäppi, das sich während einer Schussfahrt selbständig machte. Werner hat durch die Rettungsaktion irgendwie die Kontrolle über die Skier verloren, und sich in die Büsche verschlagen. Der Ski wurde bei dieser Aktion gestaucht, was aber nicht sein Fahrtempo beeinträchtigte. Wir hatten in der "RR-Gruppe" nie das Gefühl, dass wir warten müssten. Kurz vor Ende kam aber dann doch noch das aus, nach einem Sprung flatterte der vordere Skiteil dermassen, das Werner nun doch nicht mehr richtig damit fahren konnte.

Um vier Uhr traf man sich wieder bei der Talstation, einige waren bereits abgereist, wohl in der Hoffnung dem Rückreise Verkehr aus dem Wege zu gehen. Die noch Anwesenden beschlossen im Dorf noch einen kleinen Happen zu sich zunehmen, und erst später die Heimreise anzutreten. Bevor es aber soweit war, mussten wir zuerst Philippe‘s Auto bergen, das irgendwie auf der Piste und nicht auf dem Parkplatz stand. Mit Schaufel, Fussmatte, einem Auto und Personenkraft konnte das Fahrzeug wieder befreit werden. Das ganze war aber eine gute Vorbereitung auf die bevorstehende Tunesienreise. Unser Einsatz wurde anschliessend von Philipp mit einem Aperitif belohnt (Wird das in Tunesien auch so sein?). Gegen 18 Uhr machten auch wir uns auf den Nachhauseweg. Trotz der späteren Zeit kamen wir trotzdem noch in den Genuss der Verkehrsüberlastung.

Zum Schluss möchte ich noch Rolf, und natürlich auch allen anderen, die irgendwie zum gelingen des tollen Wochenendes beigetragen haben, noch recht herzlich Danken.

 

 

So, das war’s dann für dieses mal.

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- 22.01.02 - (László Koller) 

 

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