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Birsfelden, 13. März 1998

 

Hallo Afrikaner

Zu diesem Brief gibt’s eigentlich einiges zu sagen, doch in Folge einer PC-Panne gab’s einigen Mehraufwand und so spare ich mir die vielen Worte und schreibe den Brief neu. Besten Dank an Heiko, der mit seinem Bericht schon einiges zu diesem Brief beigetragen hat. Here it is.
 

Cool und Braun oder Uncool Braun - Skiweekend dänk in der Länk '98

Extra früh habe ich mich zurück gemeldet in die Schweiz, um einen zweiten Katastrophenvideo anno 1994 zu erneuern. Doch leider versagte die Technik....... die bessere Technik....... High 8. Musste ich also aufschreiben, was man im High-Light: 10 Years ATC hätte sehen sollen.

Man traf sich also wie gewohnt "Im Gaden" in Lenk. Nach der Organisation über Autos, Parkplätze, die nicht vorhanden sind, Abladen und Einzug ins Massenlager konnten wir nach dem Gruppenrabattkaufs von Liftkarten gegen 11.00 Uhr endlich die Ski eingeklickt am Stiefel vom Sessellift hängen lassen. On Top vom Lift und Berner Oberland teilten sich auch so gleich alle Teilnehmer des Weekends in R-Gruppe, Sicherheitsfahrer, Naturgeniesser und Beizbesucher auf. Die R-Gruppe hatte ihren hauptsächlichen Fun in Speed und dem "Einpulvern" von Boarder-Fellows. Die anderen Teilnehmer mit weniger "R" sind den Hang mehr stiltreu und menschenfreundlich abgerutscht, wobei sich Interessen-Grüppli je nach... je nach bildeten.
Nachdem der ATC an diesem Samstag bei Pulverschnee und blauem Himmel bis in den späten Nachmittag in verschiedensten Geschwindigkeiten der Hangabtriebskraft frönte und die ausgezehrten Mägen vor dem Nachtessen in ewiger Leere hingen... dann........... dann wurde serviert....von Alex, Petra & Co. (Food- & Sleep-Organisator: Rolf Grun). Zubereitet wurde quick und in Übermengen produziert Spaghetti Bolo mit Weiss- und Rotwein in Harmonie.

Benzingespräche waren bei minus 2°C eingefroren, aber die Alternative zum geschwindigkeitsorientierten Hobby Ski (fahren) hatte auch seinen Reiz, diskutiert zu werden.

Auch Samstags-Skimuffel oder -verhinderte wurden selbstverständlich begrüsst, um einen netten Abend zu feiern. Nach all dem Aufwärmtraining, reichlichem Essen und reichlichem Weinzubehör kristallisierte sich gegen den späten Abend ein Grüppchen heraus, welches erneut die geringen Reibwerte auf Pulverschnee, diesmal auf einer Plastikplane ausnutzen wollte (Gleichgewichtsprobleme hätten sicher die Balance auf Skiern negativ beeinflusst, also Griff man zu primitiveren Mitteln: der plastifizierten Plane und dem Allerwertesten.) Leider hatte die Harmonie von Spaghetti und Wein den Nachteil, dass der Berg bei Nacht und Dunkelheit nicht vor uns kapitulierte und wir dadurch nicht den nötigen Drift erreichten. Nach einer Stunde gaben wir auf und beugten uns der Schlafstimmung in der Hütte.

Am Morgen nach Breakfeast, Putz und Reorganisation von Parking (Abreise) trafen wir uns erneut an der Liftstation, ready für einen super Skisonntag unter blauem Himmel. Auch spät zugereiste Banker aus Luzern genossen den Tag auf dem Snowboard wie Andy Lenherr, der sein Outfit von zwei Brettern auf ein Brett wechselte. Der wetterperfekte Sonntag klang mit einem gemeinsamen Dinner aus. Alle frühzeitig Abgeschlichenen möchten wir zum Elefantentreffen im Februar... "vorher"... begrüssen wollen!

Die Präsi-Erzeuger, Greteliese und Hans, willkommen am Skiweekend, teilten nach Samstagnacht sicher unsere Meinung, dass unser Club weder Alters- noch Lärmgrenzen hatte.

Merci anyway an alle Grun‘s für den Aufwand & Organisation... Alex, Petra & Rolf und falls jemand nicht Grun heisst und doch erwähnt werden müsste und mir namentlich entfallen wäre.................................................. I'm sorry!

                                                                                                  H E I K O      B E R N D T

Elefantentreffen

Den Bericht gibt’s wegen obiger Panne erst im nächsten Brief.

Wir sind Umgezogen

Wie Ihr ja sicher alle wisst, ist das Computerzeitalter eine schnellebige Sache. Und da unser alter Server unter diesem Namen wohl bald nicht mehr existiert, hat unsere Homepage gezügelt.

Neu sind wir nun unter home.pages.de/~twinclub zu erreichen und neu haben wir auch eine eigene eMail-Adresse. Unter twinclub@rrr.de sind wir ab sofort direkt zu erreichen.

Da es mittlerweile diverse Mitglieder mit I-Net-Anschluss gibt, gibt’s seit neuestem in der Adressdatenbank noch eine Rubrik URL. Wer also eine eigene Homepage besitzt, soll mir doch bitte unter twinclub@rrr.de die Adresse melden.

Im April 1998 erscheint im m.w.VERLAG das Buch "Die wichtigsten deutschen Internet-Adressen“ – und wir sind mit home.pages.de/~twinclub auch darin vertreten (CHF 29.80 kostet das Buch, 200 Seiten, ISBN 3-9805387-3-7).

Jahresprogramm

Im Jahresprogramm gibt’s die folgenden Änderungen:
 

6./7. Juni 1998 Tour de Romandie (neu)
14. – 16. August 1998 4. Internationales Africa Twin Treffen, Kreuzstrasse bei München
22./23. August 1998 Österreichausfahrt des Triumph-Tiger-Club Schweiz
19./20. September 1998 Pässe mit Cello mit X-treme-fun

Zur Tour vom 6./7. Juni, welche Beatrice Muller organisiert und uns ins Welschland führen wird, gibt’s in einem der nächsten Briefe die genaueren Angaben.

Holzteller

Der erste Holzteller dieses Jahres ist bestellt!
Beatrice Muller und Robert Méroz heiraten am 1. April 1998. Zu Ihrem Fest sind alle eingeladen, welche am 6./7. Juni 1998 an der Tour de Romandie teilnehmen.

Dance the warm-up

Wie der Titel schon besagt, sollte jedermann am Warm-Up teilnehmen, der sich nach der Winterpause wieder richtig „Einturnen“ will. Darum gilt am 4./5. April 1998 Warm-Up im Schwarzwald. Die Tour mit Hotelübernachtung wird vom Präsi organisiert und wegen der beschränkten Platzzahl ist eine Anmeldung bis spätestens 27. März 1998 unbedingt erforderlich.
 

Treffpunkt: Rest. Blumenau, Frick 
Wann: Samstag, 4. April 1998; 10.00 Uhr
Mitnehmen: Pass / ID, D-Mark für Verpflegung (Mensch und Maschine)
Anmeldung: bis spätestens 27. März 1998 telefonisch an Bruno Jü- (Tel. 032/392.38.41) oder per eMail an: CAllemann@compuserve.com
Kosten: ca. DEM 50.-- für Übernachtung 

Digitaler Tacho contra analoger Tacho

Adrian Burkert wollte es genau wissen. Wie er in der XRV-mailing-liste allen angemeldeten XRV-Interessierten mitteilte, liess er sich von der Polizei messen. Hier die Ergebnisse:
 

Analoger Tacho: ungefähr 70 km/h
Tripmaster-Tacho: 62 km/h in dem Moment, als das Blitzlicht Beweismaterial belichtete
Geeichte Messung: 60 km/h (durch lokale Polizei auch beglaubigt)
Kosten: nach Abzug der Toleranz für Messungenauigkeiten der offiziellen Messstation CHF 40.—für 55 km/h innerorts
Fazit: für den Geschwindigkeitsbereich von 0 – 60 km/h eignet sich der Tripmaster-Tacho allem Anschein nach bestens

Wer jetzt noch wissen will, wie der normale Tripmaster zu einem Tripmaster mit zusätzlicher Tacho-Funktion umgebaut werden kann, soll sich im Club mal umhören oder sich im Internet rumtummeln oder aber in der alten Clubpost wühlen.
Übrigens löste diese eMail einige Reaktionen aus und es kann gesagt werden, dass der Tripmaster-Tacho auch gegenüber den Geschwindigkeitsmessungen mit GPS ähnlich kleine Abweichungen aufzeigt.
 

Heiko’s Honda-Flügeli

 
Heiko hat in Übersee wieder einmal versucht, die Wirtschaft anzukurbeln, und hat dazu von der einheimischen Bevölkerung HONDA-Flügel-Aufkleber (aus mehr als 30 Teilen bestehend) herstellen lassen, welche es im Doppelpack (Links + Rechts) für CHF 9.— in den Farben Blau, Weiss, Rot und Silber bei Heiko zu bestellen gibt. Von den ca. 11cm hohen Klebern gibt’s nur eine beschränkte Anzahl, daher gilt: wer zuerst ordert, klebt zuerst. Heiko ist vorläufig noch bei Bruno zu erreichen.

Am Rande

Am Wochenende vom 4./5. Juli 1998 findet das Weltbekannte HILLCLIMBING RACHAU statt.

MSS

Eifrige Leser des MOTO SPORT SCHWEIZ haben sicher festgestellt, dass in letzter Zeit in der Moto-Agenda unter Verschiedenes öfter mal was von unseren Veranstaltungen steht. Für diese Gratis-Publicity bedanken wir uns natürlich von Herzen, ist dies nicht zuletzt auch wegen unserem Jubiläumsfest vom 19. – 21. Juni 1998 von grosser Bedeutung. Und Anfragen zur Auffahrt’s-Ausfahrt gab’s darauf auch schon.

Kartengrüsse

Aus Afrika erreichten uns die folgenden Kartengrüsse:

Hi Folks!
Jetzt endlich hat sich meine Afi ihren Namen verdient! Während vier Wochen Afrika über 7‘500 km von Mombasa nach Cape Town hat sie mich nie im Stich gelassen – ausser ein 10 cm langer Nagel, der meinen Hinterschlauch gekillt hat...
Viele Grüsse an alle
Dani Hitz

Jahresbeitrag

Wer den Jahresbeitrag noch nicht bezahlt hat, der sollte dies unbedingt noch erledigen. Wer’s nicht macht, kriegt weder den nächsten Brief noch das Mitgliederverzeichnis.

Mehr Infos zum Clubleben, zur Auffahrt’s-Tour nach Südfrankreich sowie das Mitgliederverzeichnis gibt’s im nächsten Brief, welcher nach dem Oster-Reko redigiert wird und somit gegen Ende April erscheinen wird.

... und tschüss
 
 László
 

Tunesien 1999

 
Wie ich euch anlässlich des Club-Höck's 1997 in Magglingen kurz erläutert habe, haben wir im Sinne, im 1999 eine Clubreise nach Tunesien durchzuführen. Hier schon mal die ersten Fact's dieser Reise, denn wir müssen schon bald eure provisorischen Anmeldungen haben, um zu wissen ob sich 10 oder 100 Interessenten finden!
 

Reiseziel: Tunesien. Inklusive ein mehrtägiger Abstecher ganz in den Süden des Landes, ins Sperrgebiet (wer will).
Kosten: Ist noch ungewiss, bin ich aber am abklären.
Zeitpunkt: Als geeigneter Reisemonat hat sie der April bewährt. In Tunesien ist’s noch nicht sinnlos heiss und doch muss man nicht den A... abfrieren. Aus-serdem ist es gut, wenn man die Ostern mittenrein nimmt. Man spart so zwei wertvolle Ferientage! 
Dauer: Drei Wochen. - Etwa 4 Tage werden schon nur für die Hin- und Rückreise verbraucht. Und schliesslich  sollen es Ferien werden...
Hinreise: Mit dem Moperl natürlich! ...N2 Richtung Gotthard (üblicherweise Schneefall) - Göschenen - Tunnel (dort ist’s das erste Mal warm und trocken (und stinkig) - Airolo (ab hier und wieder bis hier Sonnenschein) - Lugano - Mailand - Genua. ? 500km Autobahn! 
Anschliessend verladen auf’s Schiff, vermutlich wird das am Samstag so gegen 16Uhr sein. Dann hat man 24h Zeit zum Nichtstun, bevor wir am Sonntag-Abend den Hafen von La Goulette erreichen.

Die Reise wird von Geländefahrzeugen begleitet sein.

Bitte meldet euer Interesse an dieser Reise per eMail (phbuerki@swissonline.ch) bis Ende April ‘98 an. Die definitive Anmeldung wird vermutlich im Herbst fällig sein.


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21.07.98 - (László Koller) 

 

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